Z!R Unterwegs: Museum der Heizkultur 11.3.2018

Habt ihr schon das heißeste Museum Wiens besucht?  Noch nicht? Dann dürfen euch die Kinder von Zeit!Raum einen Geheimtipp verraten. Das Museum der Heizkultur bietet Kindern und Erwachsene die Möglichkeit Einblicke in die Entwicklung der Heizungstechnik aus dem 19. Jahrhundert bis zur heutigen Zeit zu bekommen.

Am Sonntag, den 11. März erwartete Kinder und Betreuer aus dem 22. Bezirk eine interessante und informative Führung im Museum. Schon am Anfang tauchten tausende Fragen auf: Wie bekomme ich Wärme? Wozu braucht man Heizöl? Auf die Antworten warteten die Kinder nicht lange und lernten spielerisch durch lustige Übungen und Stationen über Energie und Wärme. Zum Beispiel musste man bei einer Station mit der Muskelkraft das Wasser im Topf zum Kochen bringen, bei einer anderen Station erwarteten uns spannende Experimente mit Luftballons, Feuer, Wasser und Petflaschen zum Thema „Einfluss von Temperatur auf verschiedene Gegenstände“. Außerdem konnte man ein eigenes, digitales Haus bauen, wodurch die Kinder viel über Effizienz und Energieverbrauch lernten (Blick in die Zukunft).

Das Museum verfügte auch über einen „Bäder- und Wäscherei“-Raum mit Gegenständen, die die Geschichte und Entwicklung der Badekultur zeigten. Da verbrachten die Kinder ziemlich viel Zeit, um alte Badewannen und Duschkabinen auszuprobieren. Am Ende erwartete uns noch ein Schulmuseum, das im Heizmuseum integriert ist. Das Museum zeigte originelle Einrichtungen aus alten Zeiten. Die Kinder konnten mit einer Gansfeder schreiben und die alte österreichische Schrift lernen. In dem Museum findet man auch kuriose Alltagsgeräte, alte Kesselanlagen, kunstvoll gefertigte Öfen Kühlmaschinen, Dampfheizungen und vieles mehr.

Die Zeit!Raum Kinder haben dort vieles ausprobiert und können mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass es einen Besuch wert war. Auf dem Weg zurück begann eine heiße Diskussion über Veränderungen im Heizen unserer Wohnungen und Häuser. Kinder erzählten wie es in den Heimatsländern bei ihren Großeltern war und verglichen es auch mit der Gegenwart.